Die Geschichte und Herkunft von Matcha
Matcha hat seine Wurzeln im 9. Jahrhundert in Japan und wurde schon damals als Tee konsumiert. Erst später, im 12. Jahrhundert während der Zen-Bewegung, entstand die Idee, Matcha Tee als Teil der Teezeremonie zu verwenden. Die Herstellung von Matcha unterscheidet sich von anderen Grünteesorten, durch einen besonderen Anbau der Teeblätter. Vor der Ernte werden die Blätter für einige Wochen beschattet, um das Wachstum zu verlangsamen und den Chlorophyllgehalt und das Aminosäure-Profil der Blätter zu beeinflussen.
Unterschiede zwischen Matcha und anderen Grünteesorten
Im Gegensatz zu anderen Grünteesorten, bei denen die getrockneten Blätter lediglich zu Pulver gemahlen werden, durchläuft Matcha nach dem Pflücken diverse Verarbeitungsprozesse. Die Blätter werden gedämpft, getrocknet und anschließend zu feinem grünem Pulver vermahlen.